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Der preußische König Friedrich II. ließ 1748 das Berliner Invalidenhaus an der heutigen Scharnhorststraße in Berlin-Mitte für seine „alten Kameraden“, die invaliden Soldaten, errichten. Die Einrichtung überlebte alle Unbilden der Zeit als Stiftung Invalidenhaus Berlin, im Gegensatz zu anderen Stiftungen des Königs. Der große Umbruch in der Geschichte der Stiftung kam mit dem Umzug nach Berlin-Frohnau in die Invalidensiedlung. Dort befindet sich diese soziale und einmalige Einrichtung seit fast 70 Jahren.

Der Frohnauer Wolfram Sternbeck legt mit diesem Buch das Ergebnis seiner umfangreichen Recherchen in Archiven und Bibliotheken vor. Unveröffentlichtes Bildmaterial ermöglicht dem Betrachter einen Blick auf das architektonische Kleinod Invalidensiedlung, das den Besucher sofort durch seine Idylle gefangen nimmt. Die Stiftung Invalidenhaus besitzt kein eigenes Archiv, Material ist schwer zugänglich. Das macht dieses Buch zu einer wahren Fundgrube für alle, die Interesse an der ereignisreichen Geschichte der Invalidensiedlung Frohnau haben. Darüber hinaus widerspiegeln die Bilder auch die Berliner Sozial-, Militär- und Stadtgeschichte. [Text: amazon.de]