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Der Bürgerverein in der Gartenstadt Frohnau e.V. zieht in dieser Jubiläumsschrift Bilanz von mittlerweile 20 Jahren Engagement im Ortsteil:

Am 28. November 2002 wurde der Verein ins Vereinsregister eingetragen. Im Jahr 2003 folgte schließlich die Bestätigung der Gemeinnützigkeit.

In der Festschrift wird eine thematisch breit gefasste Zusammenstellung von Artikeln präsentiert, die in die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Gartenstadt blicken.

Einen Schwerpunkt bilden mehrere Artikel zur Entstehung und zu historischen Strukturen der Gartenstadt: Selbst alteingesessene Frohnauer werden neue Aspekte der Entstehungsgeschichte im Text von Carsten Benke kennenlernen. Auch dem Leser von außerhalb werden Besonderheiten der Gartenstadt präsentiert, die Garanten einer nachhaltigen Entwicklung für die Zukunft sein können, wie das überregional bedeutsame Ortszentrum und das Niederschlagsentwässerungssystem, auf das Prof. Hans-Peter Lühr in seinem Beitrag ausführlich eingeht. Der bekannt Städtebauhistoriker Prof. Harald Bodenschatz unterstreicht die besondere, auch überregionale Bedeutung von Frohnau als „Juwel von Groß-Berlin“. Ellen Walther verweist auf die großartigen Grünstrukturen der Gartenstadt, die leider nur noch bruchstückhaft vorhanden sind.

In einem Rückblick werden auch die wichtigen Marksteine der Vereinsentwicklung dargestellt – die Initiative zum Poloplatz, das Engagement für die „blauen Augen“, die wichtige Rolle des Vereins bei den IGA-Projekten in Frohnau, der Einsatz für die Straßensanierung und weitere Aktivitäten zur Mobilität, für Grünflächen, Sauberkeit, Denkmalschutz und Ortskunde. Ein Artikel von Dorothee Bernhardt blickt auf die Erfahrungen der MittendrIn-Initiative 2019/2020 zurück, die wesentlich zu einer intensiveren Zusammenarbeit der Frohnauer Vereine beitrug. Der Frage der zukünftigen Gestaltung der Mobilität in einem Vorort widmen sich Joachim Deutschmann und Carsten Benke in einem weiteren Text. Interviews runden den Band ab: U.a. mit Frau Gudrun Sack – Vereinsmitglied der ersten Stunde und heute Geschäftsführerin von Tegel Projekt GmbH. Auch die Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf, Frau Emine Demirbüken-Wegner, würdigt den Verein in einem Grußwort. [Text: amazon.de]